HOMESTORY
„I love MyMorgenrock“

interview 05/24

Jenny Zimmerer

Esel Galerie
Georg Hornemann
Sylt-Kampen

Liebe Jenny, du hast drei Töchter, einen Lebensgefährten, Namens Moritz und zwei Hunde. Außerdem präsentierst du den außergewöhnlichen Schmuck von Georg Hornemann in Kampen in der Esel Galerie. All das zusammen klingt nach einem abwechslungsreichen, bunten Alltag. Wie startest du am liebsten in deinen Tag?

Gaaanz langsam und gemütlich mit einer heißen Tasse schwarzen Kaffee. Moritz und ich sitzen dann im Morgenmantel in der Küche und schauen aus dem Fenster – beobachten, wie der Tag beginnt. Ich bin da auch ganz ehrlich, wenn dieses Prozedere gestört wird, ist der restliche Tag verpfuscht. Für unseren Start in den Tag nehmen wir uns immer viel Zeit. Dadurch kommt es nicht selten vor, dass es plötzlich später geworden ist als geplant und ich meine Töchter, noch im Morgenmantel gekleidet, mit dem Auto zur Schule fahre. Eine meiner Töchter sagte mal: „Oh Mann, alle meine Freunde kennen meine Mutter im Morgenmantel.“ Auch die Nachbarn kennen mich so, nämlich, wenn ich zu dieser frühen Tageszeit meine Hunde mal wieder einfangen muss und dabei nicht selten, meinen Morgenmantel trage. Nachdem alle Kinder in der Schule und die Hunde wieder zu Hause eingetrudelt sind, beginnt mein Tag.

Weiter geht’s mit deinem Tag dann in der Regel in der Esel Galerie in Kampen. Seit ein paar Jahren trifft man dich hier an. Wie kam es dazu, dass es die Esel Galerie gibt und dass Du dort die Schmuckkunstwerke von Georg Hornemann präsentierst?

Tatsächlich aus einem Flachs heraus. Alexander Hornemann, Sohn von Georg Hornemann, kenne ich schon seit meiner Jugend. Auch meine Mutter und Oma sind seit Jahrzehnten Kundinnen und Freundinnen des Hauses Hornemann. Eines Tages waren Alexander und ich in Kampen zum Lunch unterwegs. Unser Ziel lag gegenüber der jetzigen Esel Galerie. Wir saßen also dort im Restaurant und schauten auf dieses zauberhafte, kleine Eckhaus gegenüber. Das Lädchen stand leer und ein Mieter wurde gesucht. Spontan viel mir ein, dort einen Laden zu eröffnen, um den Schmuck von Georg Hornemann zu präsentieren. Gesagt – getan. Alexander war genauso begeistert von der Idee wie ich. Per Handschlag haben wir dies nach unserem Lunch besiegelt. Nun haben wir im dritten Jahr gemeinsam dieses Geschäft, welches an sich schon ein Schmuckstück ist.

Was fasziniert dich an dem Thema Schmuck? Warum trägst du selbst gern Schmuck?

Mich fasziniert die ästhetische Individualität und handwerkliche Präzision, die Schmuckstücke haben können. Ich meine damit, Schmuckstücke, die aus wahrer Meisterhand entstanden sind und wie eine Art Kunstwerke im Leben stehen. Außerdem sind für mich Kleinstauflagen von großer Bedeutung, damit Menschen mit diesen Schmuckstücken auch individuell bleiben. Eine hohe Auflage, die sich dann noch großer Beliebtheit erfreut, macht diese Wertgegenstände doch irgendwie inflationär. Ich selbst trage sehr gern Schmuck – ich war immer schon ein Schmuckjunky. Einerseits wegen der ganz einfachen Tatsache, das besondere Schmuckstücke Menschen einen Glow geben können, also aus ästhetischen Gründen. Dazu kommt natürlich die emotionale Bedeutung, denn ich verbinde mit all meinen Schmuckstücken Momente, die an besondere Erinnerungen gekoppelt sind. Ich habe Schmuck von Georg Hornemann immer schon gekauft, weil dieser jedes Mal sehr extravagant ist. Außergewöhnlich sind auch die Kleinstauflagen, die den Schmuck so besonders machen.

Wenn die Esel Galerie mal Feierabend hat - was bedeutet für dich zu Hause ankommen und wie verbringst du am liebsten deine freie Zeit?

So ein Tag ist dann oft lang – und schnell trotzdem vorbei. Abends lassen wir in der Regel den Tag, bei einem gemeinsamen Abendbrot in der Familie, Revue passieren. Im Winter kuscheln wir uns danach meistens einfach aufs Sofa. Im Sommer verbringe ich meine freie Zeit am liebsten mit meiner Familie am Strand oder mit den Hunden in der Natur am Watt. Sylt bietet dafür die perfekten Kulissen, genauso, wie ich es liebe. Und – man glaubt es kaum – ich genieße die Natur und das Leben auf Sylt zu jeder Jahreszeit! Am Wochenende haben wir oft und gerne Freunde zu Besuch. Moritz ist ein besonders guter Koch und es kommt nicht selten vor, dass diese Abende in einer fröhlichen Dinnerparty enden – es wird gelacht und getanzt.

Jenny Zimmerer, gebürtige Reinländerin, war jahrelang im eigenen Famiienunternehmen, in der Schuhindustrie, tätig und zog 2020 nach Sylt. Zu Hause trägt sie gern einen Samt Morgenmantel von MyMorgenrock.

Georg Hornemann
gehört zu den handwerklich versiertesten Goldschmieden und Designern der Gegenwart. Er ist seit über 50 Jahren als Schöpfer außergewöhnlicher Schmuckkreationen international bekannt und hat seit den späten 60er Jahren weltweit fast alle Auszeichnungen für herausragende Schmuckgestaltung gewonnen. Mit seinem schier unerschöpflichen Schaffensdrang hat Hornemann den Stil des europäischen Schmuckdesigns nachhaltig beeinflusst und geprägt. Sein eigenes Unternehmen wird seit über 30 Jahren von Georg und seinem Sohn Alexander gemeinsam geführt. Zu den beiden Standorten Düsseldorf und Berlin, kam 2021 der Standort Kampen auf Sylt hinzu.

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„I love MyMorgenrock“

interview 05/24

Jenny Zimmerer

Esel Galerie
Georg Hornemann
Sylt-Kampen

Liebe Jenny, du hast drei Töchter, einen Lebensgefährten, Namens Moritz und zwei Hunde. Außerdem präsentierst du den außergewöhnlichen Schmuck von Georg Hornemann in Kampen in der Esel Galerie. All das zusammen klingt nach einem abwechslungsreichen, bunten Alltag. Wie startest du am liebsten in deinen Tag?

Gaaanz langsam und gemütlich mit einer heißen Tasse schwarzen Kaffee. Moritz und ich sitzen dann im Morgenmantel in der Küche und schauen aus dem Fenster – beobachten, wie der Tag beginnt. Ich bin da auch ganz ehrlich, wenn dieses Prozedere gestört wird, ist der restliche Tag verpfuscht. Für unseren Start in den Tag nehmen wir uns immer viel Zeit. Dadurch kommt es nicht selten vor, dass es plötzlich später geworden ist als geplant und ich meine Töchter, noch im Morgenmantel gekleidet, mit dem Auto zur Schule fahre. Eine meiner Töchter sagte mal: „Oh Mann, alle meine Freunde kennen meine Mutter im Morgenmantel.“ Auch die Nachbarn kennen mich so, nämlich, wenn ich zu dieser frühen Tageszeit meine Hunde mal wieder einfangen muss und dabei nicht selten, meinen Morgenmantel trage. Nachdem alle Kinder in der Schule und die Hunde wieder zu Hause eingetrudelt sind, beginnt mein Tag.

Weiter geht’s mit deinem Tag dann in der Regel in der Esel Galerie in Kampen. Seit ein paar Jahren trifft man dich hier an. Wie kam es dazu, dass es die Esel Galerie gibt und dass Du dort die Schmuckkunstwerke von Georg Hornemann präsentierst?

Tatsächlich aus einem Flachs heraus. Alexander Hornemann, Sohn von Georg Hornemann, kenne ich schon seit meiner Jugend. Auch meine Mutter und Oma sind seit Jahrzehnten Kundinnen und Freundinnen des Hauses Hornemann. Eines Tages waren Alexander und ich in Kampen zum Lunch unterwegs. Unser Ziel lag gegenüber der jetzigen Esel Galerie. Wir saßen also dort im Restaurant und schauten auf dieses zauberhafte, kleine Eckhaus gegenüber. Das Lädchen stand leer und ein Mieter wurde gesucht. Spontan viel mir ein, dort einen Laden zu eröffnen, um den Schmuck von Georg Hornemann zu präsentieren. Gesagt – getan. Alexander war genauso begeistert von der Idee wie ich. Per Handschlag haben wir dies nach unserem Lunch besiegelt. Nun haben wir im dritten Jahr gemeinsam dieses Geschäft, welches an sich schon ein Schmuckstück ist.

Was fasziniert dich an dem Thema Schmuck? Warum trägst du selbst gern Schmuck?

Mich fasziniert die ästhetische Individualität und handwerkliche Präzision, die Schmuckstücke haben können. Ich meine damit, Schmuckstücke, die aus wahrer Meisterhand entstanden sind und wie eine Art Kunstwerke im Leben stehen. Außerdem sind für mich Kleinstauflagen von großer Bedeutung, damit Menschen mit diesen Schmuckstücken auch individuell bleiben. Eine hohe Auflage, die sich dann noch großer Beliebtheit erfreut, macht diese Wertgegenstände doch irgendwie inflationär. Ich selbst trage sehr gern Schmuck – ich war immer schon ein Schmuckjunky. Einerseits wegen der ganz einfachen Tatsache, das besondere Schmuckstücke Menschen einen Glow geben können, also aus ästhetischen Gründen. Dazu kommt natürlich die emotionale Bedeutung, denn ich verbinde mit all meinen Schmuckstücken Momente, die an besondere Erinnerungen gekoppelt sind. Ich habe Schmuck von Georg Hornemann immer schon gekauft, weil dieser jedes Mal sehr extravagant ist. Außergewöhnlich sind auch die Kleinstauflagen, die den Schmuck so besonders machen.

Wenn die Esel Galerie mal Feierabend hat - was bedeutet für dich zu Hause ankommen und wie verbringst du am liebsten deine freie Zeit?

So ein Tag ist dann oft lang – und schnell trotzdem vorbei. Abends lassen wir in der Regel den Tag, bei einem gemeinsamen Abendbrot in der Familie, Revue passieren. Im Winter kuscheln wir uns danach meistens einfach aufs Sofa. Im Sommer verbringe ich meine freie Zeit am liebsten mit meiner Familie am Strand oder mit den Hunden in der Natur am Watt. Sylt bietet dafür die perfekten Kulissen, genauso, wie ich es liebe. Und – man glaubt es kaum – ich genieße die Natur und das Leben auf Sylt zu jeder Jahreszeit! Am Wochenende haben wir oft und gerne Freunde zu Besuch. Moritz ist ein besonders guter Koch und es kommt nicht selten vor, dass diese Abende in einer fröhlichen Dinnerparty enden – es wird gelacht und getanzt.

Jenny Zimmerer, gebürtige Reinländerin, war jahrelang im eigenen Famiienunternehmen, in der Schuhindustrie, tätig und zog 2020 nach Sylt. Zu Hause trägt sie gern einen Samt Morgenmantel von MyMorgenrock.

Georg Hornemann
gehört zu den handwerklich versiertesten Goldschmieden und Designern der Gegenwart. Er ist seit über 50 Jahren als Schöpfer außergewöhnlicher Schmuckkreationen international bekannt und hat seit den späten 60er Jahren weltweit fast alle Auszeichnungen für herausragende Schmuckgestaltung gewonnen. Mit seinem schier unerschöpflichen Schaffensdrang hat Hornemann den Stil des europäischen Schmuckdesigns nachhaltig beeinflusst und geprägt. Sein eigenes Unternehmen wird seit über 30 Jahren von Georg und seinem Sohn Alexander gemeinsam geführt. Zu den beiden Standorten Düsseldorf und Berlin, kam 2021 der Standort Kampen auf Sylt hinzu.

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